Bei der CAT-Position geht es weder um animalische Nachahmungen noch um verrückte Rollenspiele – sondern darum, einen unfassbaren Orgasmus zu erleben.
Ihr habt sicher ein Bild vor Augen, wenn ihr euch die CAT-Position vorstellt. Aber mit einem Kätzchen hat diese Sexstellung gar nichts zu tun. CAT steht für “Coital Alignment Technique” – zu deutsch: die Position sexueller Übereinstimmung. Klingt verheißungsvoll, oder?
Für gemeinsame lustvolle Erfahrungen in der CAT-Position nehmt ihr vorerst die Missionarsstellung ein. Mit einem Unterschied: Die Frau schließt die Schenkel und der Mann legt sich mit geöffneten Beinen über sie. Ist er in sie eingedrungen, presst sie kraftvoll die Beine zusammen. Er schiebt sich vorsichtig so weit nach oben, dass seine Beckenknochen auf ihren liegen. Ihr glaubt, so viel Penis-Yoga hält sein bestes Stück nicht aus? Doch, seid beruhigt, selbst im erigierten Zustand hält er solche “Verbiegungen” aus. Und jetzt beginnt der Tanz, der euch schon bald die pure Erregung spüren lässt: Er reibt seine Hüften rhythmisch gegen ihre – und sie wird in Nullkommanichts darauf eingehen. Denn viele Frauen verspüren in der CAT-Stellung eine intensive Luststeigerung. Übrigens: Leicht kreisende Bewegungen der Hüften steigern die Stimulation noch weiter.
Dadurch, dass sein Schambein direkt auf ihrer Klitoris liegt, wird in der CAT-Stellung dieser Lustpunkt intensiv stimuliert. Ein großer Vorteil, denn für manche Frauen ist es schwer, einen vaginalen Orgasmus zu erleben. Berührungen am Kitzler intensivieren das Liebesspiel also und erleichtern es der Frau, einen Höhepunkt zu erleben. Aber damit nicht genug, auch der Mann kommt bei der CAT-Position voll auf seine Kosten. Dadurch, dass die Frau ihre Beine aneinander presst, erhöht sie die Reibung auf seinen Penis – und er wird intensiv stimuliert. Eine Sexstellung also, die für beide Parteien eine sexuelle Erleuchtung verspricht. Klappt es nicht beim ersten Mal, verzagt nicht. Schließlich ist die CAT-Position durchaus etwas für Fortgeschrittene.